Gegen tausende Spieler in die Schlacht ziehen
Clash of Clans macht den User zum barbarischen Häuptling. Ziel des Android-Spiel ist es, eine gut befestigte, reiche Siedlung zu erbauen, die von den anderen Stämmen nicht angegriffen werden kann.
Wie funktioniert Clash of Clans?
Damit das Dorf zu Reichtum gelangt, müssen in Clash of Clans Gebäude errichtet werden, in denen die Ressourcen und Materialien gelagert werden. Wie in jedem Bauspiel stehen jedem Spieler dafür Ländereien zur Verfügung, die man auch erweitern kann. Die fertigen Gebäude müssen anschließend beschützt werden.
Dazu kann man um die Siedlung eine Stadtmauer errichten und mit Wehrmitteln wie Kanonen und Türmen für Bogenschützen bestücken. Außerdem müssen Truppen angeheuert und ausgebildet werden, die feindliche Dörfer angreifen und plündern und die eigene Siedlung dadurch noch reicher machen.
Mit den gut trainierten Truppen kann man benachbarte Dörfer aufsuchen, die entweder von einem anderen Spieler angeführt oder einfach nur Teil der Story sind. Aus diesen Ausflügen kann man als strahlender Sieger hervorgehen oder mit der gesamten Truppe das Zeitliche segnen.
Online-Modus und Cartoon-Grafik
In Clash of Clans kann man sich auch online mit anderen Spielern zusammentun. Als Clan-Brüder kann man dann gemeinsam Truppen nutzen und Ressourcen austauschen, damit die eigene Sippe in Cartoon-ähnlicher Grafik zur mächtigsten der Welt wird. Die Clans sucht man ganz nach Laune per Punktezahl, Ort oder Truppen-Anzahl.
Die Grafik von Clash of Clans erinnern stark an Cartoons. Die Anzahl an Objekten und Truppen kann erweitert werden und nimmt mit jedem Level zu.
Fazit: Bunte Barbarenkriege
Clash of Clans ist eine gelungene Mischung aus Aufbau- und Strategiespiel. Zwar ist das Gameplay alles andere als neu, trotzdem hat sich das Spiel zu einem Vorzeige-Modell unter den Smartphone-Titeln gemausert. Mit einem hohen Unterhaltungswert kommt das Spiel aber trotzdem nicht an den PC-Klassiker Age of Empires kommt Clash of Clans heran. Wer alle Missionen spielen möchte, ohne zu bezahlen, muss zudem etwas Geduld aufbringen.
